Mehrere unabhängig voneinander eingeführte Handlungsstränge verbinden sich im Laufe des Romans, der zum allergrößten Teil in einem geografisch recht knapp gefassten Gebiet zwischen Bayern, Österreich und Böhmen spielt. Die voneinandern unabhängigen Episoden verweben sich immer wieder zu einem äußerst unterhaltsamen und interessanten Gesamtwerk. „Der Weg zum Glück” war der letzte große Fortsetzungsroman des großen deutschen Schriftstellers. Behandelt wird die Lebensgeschichte des berühmten Bayernkönigs Ludwig II. Die Helden dieses Romans sind ein schrulliges bayerisches Original, genannt Wurzelsepp, und der bayerische König Ludwig II. Beide greifen in das Schicksal von mehreren Personen ein und sorgen dafür, dass diese glücklich werden können. So wird die arme Sennerin Magdalena, das Patenkind des Wurzelsepp, die von dem Wilderer Krickelanton sitzengelassen wurde, eine gefeierte Opernsängerin und Gräfin von Senftenberg. Einen Großteil des Romans nimmt aber der Kampf gegen die Machenschaften der beiden Bösewichte „Peitschenmüller” und „Silberbauer” ein, die vor langer Zeit in der Walachei eine Fürstin ermordet und ihr Kind entführt haben. Karl May bemüht sich in diesem Roman mit einem selbstgebasteltem und äußerst fehlerhaften bayerischen „Dialekt” erfolgreich um Lokalkolorit.
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